Alexander A. Gronau 


 

"Warum die Menschheit neue Religionen braucht oder Die Monotheistische Matrix"

Vorwort des zweibändigen Werkes:


Im bankenbestimmten Europa unserer Tage schwindet die Demokratie leise dahin, der Raubbau an der Natur bedroht das Leben an sich, wenige Konzerne bestimmen hinter den Kulissen das "Weltschicksal" und es verhungern täglich über dreißigtausend Menschen. Alles Wesentliche geht desaströs fehl. Der Mensch braucht wieder ein sinnhaftes Weltbild, wie er es sich seit Anbeginn seiner Existenz von der grob unterschätzten Steinzeit bis teilweise in die Antike hinein erschlossen hatte. Dieses ganzheitliche Denken und Weltempfinden wurde von den heute herrschenden Weltreligionen verdrängt, die allesamt daran kranken, die reale Welt entheiligt und damit schrankenlos ausbeutbar gemacht zu haben. Interessanterweise lassen moderne kosmologische Theorien pantheistische Vorstellungen wieder aufleben. Denn hier wird jedes Molekül seit kurzem wieder als Informations- , sprich Geistträger betrachtet. Das heißt, die polytheistischen Naturreligionen - die sogenannten Heiden - hatten recht, die Welt selbst als Ausdruck von etwas „Geistigem“ zu betrachten. Der seine natürliche Umwelt buchstäblich niederrodende moderne Mensch bedarf somit eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels. Denn die Menschheit ist in ihrem Denken und Handeln von falschen Weltreligionen mißgeprägt, die das Irdische als nieder verachten und damit auch den Planten Erde als etwas Minderwertiges ansehen. Der seit seiner Erfindung immer wieder zu Gewaltexzessen führende Monotheismus ist am destruktivsten aufgestellt, da er mit seinem Alleinherrschafts-Anspruch und seinem patriarchischen Weltherrschergott die religiös überhöhte Blaupause für Diktaturen lieferte.

Es nimmt Wunder, welch brutal, despotisch und unentwegt zum Massenmord aufrufender Gott im Alten Testament, im Koran und im Talmud beschrieben wird und von der Mehrheit der Menschheit bis heute ahnungslos als lieber Gott angebetet wird. Zu wievielen Kriegen dieses grundsätzlich gegen Andersgläubige intolerante Glaubenssystem des Monotheismus verleitet hat, wird nicht reflektiert. Wenn es alsbald zum Irankrieg kommen sollte, wird einmal mehr so gut wie niemand bemerken, daß hier sich wiederum alle Monotheisten zu ihrem x-ten Krieg zusammenfinden. Es droht, daß der islamistische Iran, die christliche USA und das jüdische Israel zu den Waffen greifen. Traditionell haßen sich alle Monotheisten, da einjeder den Alleingültigkeits-Anspruch des anderen tangiert. Daß in unserer aufgeklärten Gesellschaft trotz Inquisition, Kreuzzügen, Religionskriegen, Frauenverachtung und trotz des sklavischen Feudalwesens des christlichen Mittelalters sich immer noch so viele als Christ definieren und irrglauben damit Anhänger eines moralisch überlegenen Systems zu sein, kann nur damit zusammenhängen, daß keiner von ihnen die Bibel je gelesen hat. Sie wären sicherlich vom tatsächlichen Inhalt schockiert.

Nahezu unzählige Bibelstellen zeigen den angeblich lieben Gott des Monotheismus als einen zu Massenmorden aufrufenden Despoten, der die Vorlage liefert für die im Anschluß daran in menschlichen Gesellschaften entstehenden Diktaturen. Denn Monotheismus führt zur Monarchie, der Polytheismus erfand die Demokratie. Es ist zu begreifen, daß erst die in Bibel, Talmud und Koran zelebrierte Alleinherrschaft eines Patriarchengottes die religiös überhöhte Tyrannei in die menschlichen Köpfe setzte. Das Gottesbild eines bedingungslosen Gehorsam abverlangenden Weltherrschers ist die Projektion menschlichen Größenwahns. Wer dies nicht erkennen will, der lese mit klarem Verstand die folgenden Bibelzitate und überlege sich, welch herrschsüchtiges Bewußtsein darin Ausdruck nimmt. Voran stelle ich dem ein historisches Zitat:


„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet, von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab
und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern. Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr.
Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer." Gustav Le Bon, 1895


Bibelstellen voller Gewaltexzesse:

Der Gott der Bibel Jahwe spricht zu Moses, Genesis 7, 17: „Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, für dich bestimmt. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihnen aufsteigen lassen.“

Im Deuteronomium, Kapitel 7, 1-2, spricht der Gott der Bibel namens Jahwe zu Moses: „Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land geführt hat, in das du jetzt hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, wenn er dir viele Völker aus dem Wege räumt - die Hetither, Girgaschiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die zahlreicher und mächtiger sind als du - , wenn der Herr, dein Gott, sie dir ausliefert und du sie erschlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen. Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen."

An etwas späterer Stelle spricht der Gott der Bibel: "...Hiermit fange ich an. Ich liefere dir Sihon und sein Land aus. Du fange an, in Besitz zu nehmen! Beginne mit seinem Land an!“ - „Der Herr, unser Gott, lieferte ihn (Sihon) uns aus. Wir schlugen ihn, seine Söhne und sein ganzes Volk. Damals eroberten wir alle seine Städte. Wir weihten die ganze männliche Bevölkerung, die Frauen, die Kinder und die Greise der Vernichtung. Keinen ließen wir überleben. Als Beute behielten wir nur das Vieh und das, was wir in den eroberten Städten plünderten.

Im Deuteronomium 2 steht: "Von Aroer am Rand des Arnontals und von der Stadt, die im Tal liegt, bis hin nach Gilead gab es keine befestigte Stadt, deren Mauern für uns zu hoch waren. Alle hat uns der Herr, unser Gott, ausgeliefert."

Exodus 32, 26-29 berichtet: "Mose trat an das Lagertor und sagte: Wer für den Herrgott ist, her zu mir! Da sammelten sich alle Leviten um ihn. Er sagte zu ihnen: Jeder lege sein Schwert an. Zieht durch das Lager von Tor zu Tor! Jeder erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen nächsten. Vom Volk fielen an jenem Tag gegen dreitausend Mann. Dann sagte Mose: Füllt heute eure Hände mit Gaben für den Herrn! Denn jeder von euch ist heute gegen seinen Sohn und seinen Bruder vorgegangen und der Herrgott hat Segen auf euch gelegt..."

Mose fragt sodann, merklich empört: "Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? ... Nun bringt alle männlichen Kinder um, und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben."

Der monotheistische Religionsbegründer Mose spricht: "Der Herrgott hat die Stadt Jericho in eure Gewalt gegeben. Die Stadt mit allem, was in ihr ist, soll zu Ehren des Herrgottes dem Untergang geweiht sein. Nur die Dirne Rahab und alle, die bei ihr im Haus sind, sollen am Leben bleiben, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgeschickt hatten... Alles Gold und Silber und die Geräte aus Bronze und Eisen sollen dem Herrgott geweiht sein und in den Schatz des Herrn kommen“ Die Bibel weiß darüber noch zu erzählen: "Die Stadtmauer stürzte in sich zusammen, und das Volk stieg in die Stadt hinein, jeder an der nächstbesten Stelle. So eroberten sie die Stadt. Mit scharfem Schwert weihten sie alles, was in der Stadt war, dem Untergang, Männer und Frauen, Kinder und Greise, Rinder, Schafe und Esel.“

Im Deuteronomium, 7:6, formuliert Jahwe, der Gott der Bibel, einen deutlichen Religionsfaschismus. Er drückt klar aus, daß ihm nicht alle Mensch gleichwertig sind: "Denn du bist das Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der Herr, dein Gott, auserwählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm gehörig ist.“ So gemahnt Jahwe Moses im Deuteronomium, 7:19: „Du sollst daran denken, was der Herr, dein Gott, mit dem Pharao und mit ganz Ägypten gemacht hat, (deutliche Vernichtungsallegorie). So wird es der Herr, dein Gott, mit allen Völkern machen (deutliche Vernichtungsallegorie). Doch der Herr, dein Gott, wird diese Völker dir nur nach und nach vertilgen. Du kannst sie nicht rasch ausmerzen, weil sonst die wilden Tiere überhandnähmen und dir schaden. 7:23: Doch wird der Herr, dein Gott, dir diese Völker ausliefern. Er wird sie in ausweglose Verwirrung stürzen, bis sie vernichtet sind. 7:24: „Er wird ihre Könige in deine Gewalt geben. Du wirst ihren Namen unter dem Himmel austilgen. Keiner wird deinem Angriff standhalten können, bis du sie schließlich vernichtet hast.“ 7:25: "Ihre Götterbilder sollt ihr im Feuer verbrennen...

8:2: „Du sollst an den ganzen Weg denken, den der Herr, dein Gott, dich während dieser 40 Jahre in der Wüste geführt hat, um dich gefügig zu machen und dich zu prüfen... 8:3: „Durch Hunger hat er dich gefügig gemacht“ 9:1: „Höre, Israel! Heute wirst du den Jordan überschreiten, um in das Land von Völkern, die größer und mächtiger sind als du, hineinzuziehen und ihren Besitz an dich zu nehmen. Du wirst in große Städte mit himmelhohen Mauern kommen. 9:2: „Zu einem großen, hoch gewachsenen Volk, den Anakitern, werdet ihr geführt ... Er (dein Herr und Gott) wird sie vernichten und er wird sie dir unterwerfen, sodaß du sie unverzüglich vertreiben und austilgen kannst, wie es der Herr dir zugesagt hat....

Deuteronomium 7, 16: „Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, für dich bestimmt. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihnen aufsteigen lassen. Und du sollst ihren Göttern nicht dienen."

Nummeri 21, 34-35: „Der Herr sagte zu Mose: „Habe keine Angst vor ihm; denn ich gebe ihn mit seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Gewalt. Mach mit ihm, was du schon mit dem Amoriterkönig Sihon gemacht hast, der in Heschbon saß. Da erschlugen die Israeliten Og und seine Söhne und sein ganzes Volk; keiner von ihnen konnte entrinnen. Die Israeliten aber besetzten sein Land."

"Und vergeßt nicht den Bund, den er (der Herr) mit euch geschlossen hat, und fürchtet nicht andere Götter, sondern fürchtet den Herren, euren Gott.“

Etliche Gewalttaten der jüdischen Völker, die durch Moses dem Bibelgott Jahwe anhängen, werden im Alten Testament akribisch beschrieben und erzählen von Genoziden in Persien im 4 Jh. v. Ch. , also dem heutigen Iran, welches vermutlich der nächste Kriegsschauplatz der Welt sein wird. Allein dies zeigt auf, daß die Gewalt des Alten Testaments nicht überwunden ist. Die massiven Bluttaten der ersten Monotheisten der Historie kann jeder im Buch Esther nachlesen. Das damals verübte Massaker feiern die Juden noch heute Ende Februar bis Anfang März als ihr Purim. Es kann nicht verwundern, daß die Region des Nahen Ostens nie zu Frieden findet. Seit Moses Zeit wüten dort die Gewaltexzesse, die biblisch begründet sind.

Die Bibel ist voller Völkermorde und monotheistisch-jüdischer Gewaltexzesse; ich wünschte, es wäre anders. Der Monotheismus hat die Menschheit über Jahrtausende geisteskrank gemacht: Der Andersdenkende und Andersgläubige ist immer der satansgleiche Ketzer. Noch heute hat der westliche Mensch unreflektierte Probleme damit, tatsächlich alternative Lebensweisen im herrschenden System zuzulassen. Sein Reflex ist bis heute Andersdenkende an den Rand der Gesellschaft zu drängen und diese dadurch zu entsozialisieren. Jemand mit einer abweichenden Ansicht wird heutzutage zumeist lächerlich gemacht, denn hätte er recht, stünde ja die Mehrheit hinter ihm, lautet die Konitionierung. Der monotheistisch Sozialisierte kann auch als Atheist schwerlich andere Meinungen neben der seinen dulden; es sind ihm stets die verbotenen anderen Götter. Annähernd jeder führt in unseren Gesellschaften den Anspruch mit sich herum ein kleiner Jahwe zu sein, dessen Meinung allein richtig ist und der allgemeingültig entscheidet, was für alle wahr zu sein hat. Seit dem Monotheismus taumelt die Menschheit von Religionskrieg zu Religionskrieg. Und die Kriege verschiedener politischer Systeme gegeneinander - ob kommunistischer, faschistischer oder kapitalistischer Ideologie - sind nur in einer scheinbar aufgeklärten Welt die Widerspiegelungen der monotheistischen Religionskriege um eine einzige absolute Wahrheit.

Die Menschheit wird erst zu nachhaltigem Frieden finden, wenn sie den bis heute von ihr durch Sozialisierung und Konditionierung verherrlichten Monotheismus reflektiert. Die oben angeführten Bibelzitate illustrieren meine These, daß mit der Erfindung eines patriarchalen "Allmächtigen" der Destruktivanteil der menschlichen Psyche gleichsam zum einzigen Gott erhoben wurde. Denn dieser vielsagend als Herr-Gott bezeichnete wird ausschließlich von Eifersucht, Machtgier, abverlangter sklavischer Gehorsamkeit und von überbordenden Gewalt- und Vernichtungsphantasien gegen alle ihm ichfremden Völker und Götter bestimmt. Er bezeichnet sich in der Bibel selbst als den größten Dämon und Dämonenfresser. Er will alles und jeden, der sich ihm nicht unterwirft, vertilgen. Damit zählt in diesem Religions-Konstrukt nur die eigene, ins Absolute übersteigerte Existenz, die zum religiös verherrlichten Autismus führt. Die Bibel-Zitate lassen ebenso anklingen, daß der jahrelang durch eine lebensfeindliche Wüste umhergeirrte Moses in dieser peinenden Ödnis sein Gottes-Phantasma Jahwe - inklusive chronischen Stimmenhörens - pathologisch ausgebildet hat.

Der Monotheismus ist voller destruktiver, die menschliche Psyche mißprägender Dogmen, als da sind: Die Entheiligung der Welt als erklärter Sündenpfuhl, die religiös überhöhte Diskriminierung der Frau als behauptete Sündenbringerin und angeblicher Trägerin der Erbsünde, die Erfindung des Teufelswahns und der Hölle als Ort ewiglicher Folter und Verdammnis, sowie die Begründung abertausender böser Dämonen. All diese neurotisch kranken Vorstellungen sind Erfindungen des Monotheismus; er hat mit ihnen den menschlichen Geist in einer Weise angstmachend befallen, daß dieser darunter nur seelisch erkranken konnte. Der Leser soll sich bewußt machen, daß die menschliche Psyche von all diesen destruktiven Wahngebilden einst frei gewesen ist. Gerne wird die Nächstenliebe als Erfindung des Christentums angeführt, wobei übersehen wird, daß im kulturellen Kontext der Alttestamentarischen Zeit mit „Nächster“ nicht alle Menschen gemeint waren, sondern lediglich der Nächste in der jeweiligen gesellschaftlichen Stellung. Ausgenommen von der "Nächstenliebe" waren in jedem Fall Sklaven und jeglicher Hausbesitz des Patriarchen. Und zum Hausbesitz des der Hirtenkultur entstammenden Monotheismus gehörten ebenso die Frauen. Sie werden in der Bibel als reiner Männerbesitz aufgeführt. Und so wird dementsprechend von besitzerlosen Frauen gesprochen, wenn sie „unverheiratet“ sind. Jeder patriarchale Mann konnte den Kaufpreis seines "Besitzes" nachverhandeln, wenn er der Meinung war, sein zur Eheführung eingekaufter Besitz sei doch nicht jungfräulich gewesen. Dieser Geldhändel mit Frauen als Männerbesitz wird in der Bibel nüchtern abgehandelt. Ein Blick in den heutigen Islam zeigt auf, wie diskriminierend das religiös zementierte Frauenbild des Monotheismus tatsächlich ist. Die weltweite Frauenunterdrückung ist eine Folge monotheistischer Religionen.

Doch leben wir heutzutage wieder einmal in einer Zeit des Aufklärungsverbotes. Mit meinem Werk durchbreche ich Tabus an zentralen Stellen der geltendern Sozialisierung, um buchstäblich notwendige neue Perspektiven zu eröffnen. Die maßgeblichen Lösungsansätze für unsere gegenwärtigen Krisen befinden sich jenseits des bisherigen Weltbildes, das diese hervorgebracht hat. Vor allem hat der Mensch die monotheistischen Scheuklappen, die ihm verordnet sind, abzulegen, um sein Bewußtsein zu erweitern. Seit Moses Aufruf sich die Erde Untertan zu machen, erkennt der Mensch nicht einmal mehr den Wert einer unversehrten, lebendigen Welt. Der Atheist teilt unreflektiert die meisten biblischen Dogmen. Er will die Erde als Ressourcenpool ungestört ausbeuten und manipulieren, Pflanzen genetisch für Konzerne rentabler machen und weiß nichts davon, daß die Erde ein lebender, hochkomplexer Organismus ist. Die Vorstellung des Unbelebtseins des eigenen Planeten, der in seinen Augen als biblischer Lehmklumpen nur zufällig Leben hervorbrachte, hat er unreflektiert von den Monotheisten übernommen. Und die sich in unserer Gegenwart so religiös glaubenden Menschen beten einen externen Himmel, den außerkosmischen monotheistischen Gott oder ein Nirwana an und verachten das Mangels jeder Achtung zugrundegehende irdische Wunder des Lebens ebenso als etwas zu überwindendes Niederes. Dabei ist es das älteste religiöse Weltbild der Menschheit gewesen, die Erde als Göttin des Lebens zu begreifen, weil jeder sehen konnte, daß alles Leben aus ihrem Boden hervorkommt. Der Monotheist sieht dies nicht mehr, weil er nur an seinen außer-kosmischen Übervater-Gott glaubt. Der Atheist begreift das Wesen des Lebendigen ebenso nicht.

Der gegenwärtige Mensch bekümmert sich kollektiv nicht im Geringsten um das Begreifen und Wahrnehmen des Lebens und der Erde, die von ihm in einen immer zerstörteren Zustand gebracht wird. Wenn er seinen Planeten ruiniert hat, kann er so lange wie er will in seinen künstlichen Kirchen und Moscheen zu seinem patriarchalen Gotteskonstrukt beten; er wird keine Rettung erfahren. Ebenso nicht in seinen computergenerierten virtuellen Cyberräumen. Der Mensch ist irrational fehlgeleitet und war - evolutionär betrachtet - sicherlich in seinen Handlungsweisen noch niemals so dumm wie heute. Wenn wir in unserer Menschheitsgeschichte ins vollständig grundlos verachtete Heidentum zurückgehen, finden wir dort unzählige Kulturen, denen die Erde, das irdische Leben an sich und alle Natur heilig war. Diese Erinnerung verweigert der monotheistische Mensch, ob klerikal gläubig oder Atheist, denn ihm sind andere Götter - also andere Weltbilder! - verboten. Wir Menschen haben als Art gerade durch den Monotheismus und seinen Alleingültigkeitswahn wesentliche Bewußtseinsanteile verloren. Die obigen Bibelstellen über das Erschlagen ganzer Völkerschaften lassen bereits einiges erahnen. Dieses zweibändige Werk „Warum die Menschheit neue Religionen braucht“ wird viele Erinnerungen zurückbringen und die zerschlagenen Vernetzungen zwischen Mensch, Natur und Kosmos neu spinnen. Überwunden wird das allzu naive, beweisbar irrige Gotteskonstrukt des Monotheismus, aber auch das Zufallsdogma der Wissenschaftskaste ist nicht mehr zeitgemäß.

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