DER WALKÜREN-MYTHOS

Neues Sachbuch von ALEXANDER A. GRONAU

Eingehender Recherche nach das erste Walküren-Sachbuch schöngeistiger Art

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Hier geht es zur zeitlich begrenzt erhältlichen "Vorab-Sonderausgabe" zum erst
2025 erscheinenden Groß-Sachbuch "Der Walküren-Mythos": Das Walkürenlied


HINTERGRUND-INFORMATION zum ersten WALKÜREN-SACHBUCH schöngeistiger Art deutscher Literatur-Geschichte:

Mit den Walküren erforsche ich in meinem Werk den faszinierendsten Mythos und zugleich stärksten weiblichen Archetypus, um ihn dem Vergessen zu entreißen. Ein Vergessen, das für unsere vom eigenen indigenen Erbe massiv abgespalten Kultur unreflektierte Folgen hat. Allein das Frausein litt unter dem einst durch die Rom-Kirche brutal aufgezwungenen Christentum enorm, war dieses doch über Jahrhunderte hinweg selbstbestimmt nicht mehr möglich. Demzufolge hat es die partnerschaftliche Liebe, die einst besonders in der Minne-Religion der Walküren als heilig wahrgenommen wurde, weitgehend patriarchal zerstört. Doch auch, daß der Mensch jeden metaphysischen Bezug zu seinem Sein in der Welt verloren hat, erfährt im Walküren-Mythos Heilung!

Mein Anliegen ist es, den so wertvollen Walküren-Mythos wieder in unsere Gegenwart zurückzubringen. Begonnen habe ich dieses kulturgeschichtliche Unterfangen bereits mit meinem Roman-Zyklus "Die Walküre Swanhild" und meiner Kinderbuch-Reihe "Die kleine Walküre". Mit dem hier vorgestellten Sachbuch kreiere ich nun dem meines Erachtens sinnhaft berauschendsten Mythos nicht nur eine Hommage, sondern zeige darin zusätzlich auf, wie real dieser in unserer indigen-germanischen Kultur tatsächlich gewesen ist, sowie welch bedeutsame Sinnebenen in ihm, - facettenreich schillernd - , überliefert sind. Jene wurden von unseren naturreligiösen Vorfahren mit ihrem mythischen Weltempfinden verinnerlicht gelebt. Daraus erhebt sich die Erkenntnis, wie wichtig eine Rückkehr des Walküren-Mythos für den modernen Menschen wäre, dessen Seele in künstlich übertechnisierter Zivilisation immer mehr verblaßt.


Denn eine der sensationellsten Dinge, die ich recherchieren konnte, und die ich berechtigt als eindringliches Faszinosum darlege, ist das Faktum, daß unsere germanischen Ahnen im Walküren-Mythos sowohl die höchste Minne-Religion kultivierten, als auch die höchste Metaphysik zelebrierten.

Im Archetypus der Walküre wurde die verschmelzende Ver-Einigung des zugleich stärksten als auch sensitivsten Frauseins vollzogen. Damit wurde das freiheitlichste Frausein aller uns historisch bekannt gewordenen Kulturen verwirklicht! Allein bereits aufgrund dieses Aspektes fehlt uns der Walküren-Archetypus drastisch als Vorbild. Insbesondere da wehrhafte Stärke und Feinfühligkeit (Sanftmut) heute fälschlich als Gegensätze betrachtet werden.

Die Ebenen des Walküren-Mythos gereichen als Wider-Spiegelungen der kosmischen Sphären, über die irdidische und biologische Realität, zur mythischen Wirklichkeit hin.

Daran ist vor allem zu begreifen, daß die mythische Welt- Wahrnehmung unserer germanischen Vorfahren in keinem Widerspruch zu dem stand, was heute objektive Realität genannt wird. Vielmehr resultierte sie aus dem Erkennen weltlicher Sinnhaftigkeit, was in bewußtseinserweiternden Zuständen religiös erfahren wurde.

Die Walküren sind die Töchter der germanischen Gottheiten. Von ihnen sind uns trotz des Vernichtungs-Wütens der Kirche im Zuge jahrhundertelanger Zwangs-Christianisierung über siebzig namentlich überliefert geblieben. Am bekanntesten sind die neun Walküren-Töchter Freyjas (bzw. Friggas) und Odins (in Deutschland als ehemaliges Germanien Wotan).

Ihre Bezeichnung als "Walküren" bedeutet, "Jene, deren Wahl kürt". Als Göttertöchter kommen ihnen hierfür einzig seelisch besonders edle Menschen infrage.

Walküren ziehen mit ihren ewig geliebten Helden/Dichtern in Walhalla
ein u. werden freudig begrüßt; Göttin Iduna gereicht ihnen heilige Äpfel.

Demgemäß ist die Hauptaufgabe der Walküren im Irdischen, sich unter den Menschen einen Mann als Ewigen Geliebten zu erwählen, der unter Erfüllung der eben genannten Voraussetzung ein Dichter oder Held sein muß, oder gar beides in sich vereint.

Dies verrät uns das Menschheits-Ideal germanischer Kultur: Denn ein Dichter steht mit seinen Inspirationen stets im seelischen Verbund mit den Göttersphären und ein Held setzt sein eigenes Leben notfalls selbstlos für eine höhere Sache ein, um die Welt in einem heilen Zustand zu erhalten. Nicht selten verband sich Dichter- und Heldentum in einer Person; so finden sich in den meisten germanischen Gräbern Leiern, was bezeugt, daß beinah jeder musisch veranlagt war.

Mit ihrem erwählten Geliebten, dem menschlichen Dichter-Helden, geht die Walküre ein heiliges Minne-Bündnis ein, das in den metaphysischen Dimensionen mündet, die nur über die Liebe gemeinsam erreichbar sind. Es ist zu beachten, daß hier in Gestalt der Walküre die Frau sich den Mann selbstbewußt erwählt, was eindeutig matriarchal ist. (Die hohe Rolle der Frau bei den Germanen war den Römern das Hauptargument für deren angebliche Unterlegenheit.)

Über das ewiglich geltende Minne-Bündnis, das durch sämtliche Wieder-Geburts-Zyklen des sterblichen Partners heiligen Bestand hat, wird nun jener Dichter-Held von seiner Walküre, die einer nahbaren Sphinx gleichkommt, in das mystische Wissen, die Runenkunde, ja in die Götter-Geheimnisse nicht nur dieser Welt eingeweiht.

Außerdem lehrt ihn die Walküre den Seelenflug und etliche weitere übersinnliche Fähigkeiten. Wenn ihn seine Walküre schließlich nach Walhalla trägt, wird der Dichter-Held dort an ihrer Seite unter den Gottheiten leben. Denn er ist von seiner Walküre aufgrund seiner edlen Seele, die daher zu Edelmut fähig ist, erkannt worden und durch ihre Einweihungen letztlich vom Menschsein ins Göttliche aufgestiegen, was man eine spirituelle Evolution nennen kann.



Brunhild ist die berühmteste Walküre und Älteste ihrer Schwestern

Den Liebesbund zwischen Frau und Mann kultivierten die Germanen im Walküren-Mythos aufs Höchste. Denn die Hohe Minne zwischen der Walküre und ihrem auserwählten Dichter-Helden wird als zutiefst religiöse Seins-Erfahrung begangen. In der germanischen Kultur hatte der Mensch begriffen, daß alle Existenz aus der heiligen Liebes-Verschmelzung zwischen dem Weiblichen und Männlichen als den beiden Urprinzipien des Kosmos hervorgeht, die in den Gottheiten Allmutter Frigga (Freyja) und Allvater Odin (Wotan) Gestalt gefunden haben, deren Töchter die erwähnten neun Haupt-Walküren sind.

So ist der Kosmos gestalt- und formschaffend durchwirkt von den lebenschaffend sich vermählenden weiblichen und männlichen Kräften. Eindrücklichste Widerspiegelungen im Irdisch-Kosmischen sind die gleichgroß am Himmel stehende Sonnen- und Mondscheibe, die einander abwechseln wie Odin (Wotan) und Frigga (Freyja) auf ihrem Hochsitz.

Erst die hohe Minne-Liebe, die ihre höchste Ausprägung im ewigen Liebesbündnis zwischen einer Walküre und ihrem auserwählten Dichter-Helden erfährt, ermöglicht das gemeinsame Betreten der metaphysischen Göttersphären. Hierfür benötigt es ein unerschütterliches Vertrauen zueinander, das auf einer gegenseitigen Charakter-Erkennung beruht. Diese erzeugt wiederum aufgrund der aufrichtig empfundenen Liebe tiefe Seelenresonanz. Dadurch bietet die Hohe Minne auch den notwendigen Schutz gegen das Verraten der heiligsten Geheimnisse an hierfür Unreife.

Minne ist ein alt-germanisches Wort und bedeutet soviel wie "wer einem stets im Sinn ist". Das englische "Mind" ist damit verwandt. Im deutschen Bezug bedeutet "Minne", wen man inniglich in sich trägt.

Walkürne Erhabenheit ist die mystische Aura aus der Verschmelzung von Stärke und Sensitivität. Der Schwingen-Helm weist auf die Fähigkeit zum Seelenflug hin, als auch auf eine zweite Natur als Schwanenfrau.

Bevor sich eine Walküre an einem von ihr geschirmten Hort in ihrem mythischen Schlaf versenkt, legt sie einen schützenden Feuerring um sich. Daraufhin erträumt sie kommendes Erdenschicksal oder fliegt mit ihrer Freiseele in den Welten zu Taten aus, die nur ihr bekannt sind. In Einem symbolisiert dabei der Feuerring den die Erde schützend umhegenden Horizontenring sowie die schützende Zellwand des bereits von seinem Leben träumenden Eies im weiblichen Uterus. Einzig der von ihrem Walkürenwesen herbeigerufene Geliebte, findet sie aufgrund bestehender Seelenresonanz auf ihrem Gipfel-Hort und vermag ihren Feuerwall zu durchschreiten. Und zwar in der selben Weise, in der das Sonnenlicht des anbrechenden Frühlings warm den Horizontenring durchdringt, die im Winterschlaf liegende Erdenseele zu neuem Leben erweckend. Dies alles verdichtet sich im mythischen Moment, in dem der Ewige Geliebte seine im durchschrittenen Feuerring vor ihm schlafend daliegende Walküre im Irdischen wachküßt. Unausgesprochen bleibt im Mythos, daß einzig der Samen des Auserwählten - lebenerzeugend - in die Minneverschmelzung mit dem heilig-fruchtbaren Schoß-Hort der Walküre geht, während sich beider Seelen im Zueinanderfinden vereinen.

Die Walküren gereichen sowohl ihren Dichter-Helden
zum ewigen Minne-Bündnis als auch allen Menschen
zum 1. Mai-Fest den Minne-Trunk, der bewußtseins-
erweiternde Inhaltsstoffe enthält. Gemeinsam werden
in der Liebesvereinigung die göttlichen Gefilde erreicht.

Odin/Wotan blickt auf seine Walküren-Tochter Brunhild, die sich im schützenden Feuer-
Ring in den mythischen Schlaf versenkt, ihren Helden Siegfried träumend erwartend.

Demnach ist der Walküren-Mythos der gelebte Höhepunkt der von den Germanen ersonnenen Minne-Religion, da die Frau sich als Göttertochter den Mann in seiner Veredelung als Held oder Dichter zum Geliebten erwählt. Im heiligen Liebes-Akt, in dem sich beide als Wesen der Welt-All-Mutter Frigga (Freyja) und des Welt-All-Vaters Odin (Wotan) als eines der kosmos-erschaffenden Grund-Prinzipien erleben, erzeugen sie eine gemeinsame Liebes-Energie, die seelenhaft in sie selbst sowie in den Minne-Hort ausstrahlt und gegebenenfalls im befruchteten Uterus der Walküre zum Götter-Kind wird. Zur Bedeutung des Feuerringes bzw. Feuer-Walles ist unbedingt anzufügen, daß die indo-germanische Wortwurzel "Vel" das Umringen, Einhüllen und Wallen meint und sich unser Wort "Vulva" von dieser ebenso ableitet wie das alt-germanische "Valm", das eine Glut-Wärme meint.

Nach der ersten Liebes-Verschmelzung, die sich noch innerhalb des Feuerwalles vollzieht und das ewige Minne-Bündnis hochzeitlich begründet, weiht die berühmte Walküre Brunhild ihren Siegfried in das heilige Wissen über die Runen ein. Jene bedeuten die Mysterien des Kosmos und erklären somit dessen metaphysische Beschaffenheit inklusive seiner Neun Welten, die auch für dessen unendliches Potential stehen. Die Runen stellen die Heil-Zeichen jener Kräfte dar, die im Zusammenwirken den Kosmos bilden und damit in den Dingen walten, wobei sie jeweils die Entsprechung eines bestimmten Gottheits-Attributes im Weltlichen sind. Auf diese metaphorische Weise bauen die Runen auch die menschliche Sprache auf, die unsichtbarer Klang ist u. im Stabreim zum Zauber wird.

Allein der Umstand, daß die Walküren ihren Dichter-Helden das heilige Runenwissen beibringen, belegt die germanische Kultur als unpatriarchal. Laut Mythos hat zwar Odin/Wotan am Weltenbaum Yggdrasil in Mimirs Weisheits-Quelle, die unter einer der drei Wurzeln quillt, die Runenzeichen geschaut und späterhin ihre Heil-Bedeutungen an die Menschen weitergegeben. Unter diesen wurden sie aber vor allem von weisen Frauen gelehrt, wie etliche germanische Frauennamen beweisen, die den Begriff der Rune in sich tragen, wie beispw. Gudrun, Sigrun, Heidrun und Runhild, was zudem teils auch Walkürennamen sind.

Eine Walküre erscheint ihrem Helden/Dichter im Schlachtgetümmel. Die Szene wirkt, als
riefe sie ihn, nachdem er seine irdische Geliebte in Sicherheit gebracht hat, dazu auf,
sich mit ihr in den überlebenswichtigen Kampf wider die Römer zu begeben, die
beinah jährlich in gigantischen Armeezügen mordend durch Germanien zogen.

Die Walküre schirmt ihren Helden/Dichter als spirituelle
Erscheinung im Kampfgeschehen. Das Motiv zeigt deutlich,
daß der scheinbar christliche Schutzengel-Glaube auf die
germanischen Walküren und Fylgien zurückgeht.

Faszinierenderweise ist des Weiteren überliefert, daß Menschenfrauen Walküren sein konnten. Dies ist am besten damit zu erklären, daß wohl manche anhand ihrer Träume früh im Leben erfuhren, eine im irdischen Körper wiedergeborene Walküre zu sein. Auch war es anscheinend möglich, daß sich eine Frau im Verlauf ihres Lebens zu einer Walküre entwickelte, - gleich wie der Mann zum Helden oder Dichter - , so sie hierzu den inneren Ruf vernahm. Der Walküren-Mythos wurde also von den Menschen beiderlei Geschlechts sowohl in der spirituellen Ebene visionär geschaut, als auch im irdischen Dasein konkret selbst gelebt!

Wenn wir durch die Edda wissen, daß im skandinavischen Lyfjaberg, wie an vielen weiteren Stätten, Heil-Walküren lebten und der Sewa-Berg eine von Walküren bewohnte, bzw. oft aufgesuchte Walküren-Tempelstätte war, in Deutschland der Gertruden-Berg nach einer Walküre benannt ist, die Walküre Brunhild laut Nibelungen auf dem Taunus ihren mythischen Schlaf vollzog, sowie sich in Franken ein Berggipfel namens Brunhildenstein findet, und dergleichen mehr!, so umschreibt all dies historische Tatsachen, auch wenn das viele überraschen dürfte. Ebenso wissen wir aus den Nibelungen, daß die Walküre Brunhild Ende des 5. Jahrhunderts, von Island aus, die noch nicht zwangs-christianisierten Völker Germaniens leitete. Von dem, was die Nibelungen eigentlich erzählen wollten, aber von klerikalen Schreibern verwischt wurde, erfährt, wer das hier beschriebene Sachbuch liest.

Walküren führten, mitunter zusammen mit ihren Helden-Dichtern, ganze Völker als wissende, kämpfende und heilende Göttertöchter an. Sicherlich nicht durch blanke Befehlsgewalt, sondern durch ihr hohes Ansehen, wie es von den germanischen Seherinnen konkret überliefert ist, da sie laut Tacitus göttinnengleich verehrt wurden, "jedoch nicht in kriecherischer Weise". Die jeweiligen Walküren-Heldendichter-Paare vermittelten vermutlich ihren Stammesangehörigen die nicht zuletzt im Minne-Bündnis erfahrenen Erkenntnisse über das Wesen des Kosmos und der heiligen Dinge der Welt, sowie Götter-Ratschluß, Götter-Weisheit und Schicksalhaftes.


Die Walküre erwählt ihren Dichter-Helden,
der sich zum Zeichen der Annahme freudig
überrascht erwidernd ans Herz faßt.


Den Todwunden tröstet, daß die Walküre
seine Seele gen Götter-Sphären geleitet,
wo er mit ihr wieder vereint sein wird.

Walküren bringen ihre geliebten Helden/Dichter nach deren
Ableben, und nicht nur wenn sie im Kampf fallen, gen
Walhalla zu Odin oder gen Folkwang zu Freyja.

Im Sachbuch wird noch auf weit mehr spannende Thematiken zum Walküren-Mythos eingegangen. So erfährt die Leserschaft, daß die Walküren gleich den Nornen das Welten- und Menschenschicksal spinnen und notfalls hilfreich umzuspinnen suchen, sie mittels Handlungen und Ausritte über das Land dieses für die Menschen fruchtbarer zu machen wissen, sie über Zauber-Gesänge verfügen, die durch die Wirkkraft ihrer Stimmen, den Schwingungsmustern ihrer Melodien, die Natur-Elemente hilfreich gegen Feinde aufreizen oder zum Schutz der Menschen besänftigen können, Feindschaft zu bändigen, Angriffe zu lähmen, die Geheimnisse der Welt hör- und spürbar zu machen verstehen, als auch höchste Wonne hervorrufen. Ihr Blick durchdringt einen Menschen seelentief, diesen in seinem wahren Wesen erkennend; er hypnotisiert sogar den Wütenden noch während seiner gewaltsamen Tat befriedend. Walküren schützen und bewohnen heilige Horte, fliegen mit ihren Seelen durch Welten wie Zeiten und sind in ihrer zweiten Natur Schwanen-Frauen. Als jene brachten sie den Menschen einst die Heilkunst. Auch überlebten die Walküren-Mythen in christianisierter Zeit als Sagen von Schwanen-Frauen.

Sogar die genaue Verortung und der Name der heiligen Halle der Walküren in Asgard läßt sich ausfindig machen. Sehr unbekannt ist leider durch den einseitig klerikalen Einfluß auf unsere Kultur auch die religions-geschichtliche Tatsache, daß der scheinbar christliche Schutzengel-Glaube auf den Walküren- und Fylgien-Glauben unserer germanischen Vorfahren beruht. So gesellt sich zu jedem Menschen bei seiner Geburt eine sogenannte weibliche Fylgia aus den Göttersphären an dessen Seite, die ihn sein Leben über schützt; bei Dichter-Helden übernimmt dies die ewig mit ihm verbundene Walküre. In biblischer Theologie gibt es ausdrücklich keine weiblichen Engel. Diese haben ausschließlich männliche Namen und werden geschlechtslos gedacht. Ich greife in meinem Sachbuch bewußt auf, daß viele Nahtod-Erfahrungen von Walküren und Fylgien berichten, irrig als "weibliche Engel" bezeichnet.


Eine Walküre blickt von ihrer heiligen Bergstatt


Die Walküre Swanhild meines Roman-Zyklus


Walküren sind auch Schwanenfrauen

Der heilende Leitsatz des "Walküren-Mythos" lautet: Die Minne-Religion lebt das Heilige in der Liebeserfahrung! Der Mensch, der dies vermag, erfährt das mythische Sein. Hierzu muß er allerdings in sich walkürengleich feinsinnigste Sensitivität mit größter Wesens-Stärke vermählen. Denn Frau und Mann leben im Minneverbund als Geliebte und Geliebter eine Liebesbeziehung in höchster Kultivierung, die über jeden irdischen Tod hinausgeht. Der Wiedergeburts-Glaube der Germanen ist unter anderem in den Liedern der Walküre Sigrun und ihrem hochherzigen Helden Helgi überliefert, was ich in meinem Roman "Walküre Swanhilds Sagen" nacherzähle.

Im Resümee bedeutet der "Walküren-Mythos" nichts weniger, als die metaphysische Durchdringung von allem, was ist! Er beinhaltet damit die mögliche Heilung für unsere Zivilisation, die fast von allem Seelischen krankmachend abgespalten ist. Denn der Mensch erfährt sich im Walküren-Mythos als ein ganzheitlich-metaphysisches Wesen in einer sinnhaft-metaphysischen Welt. Der Geschlechter-Liebe, die durch über tausend Jahre Patriarchal-Monotheismus teils bis ins Gewalttätige hinein pervertiert ist, bringt er zweifelsfrei die Heilung. Allgemein fehlt unserer Gesellschaft der Arche-Typus der Walküre eklatant, bedeutet er doch, daß die Frau ihre Stärke aus seelentief empfundener und deshalb wirkmächtig frei gelebter Weiblichkeit schöpft und nicht aus einer Nachahmung des patriarchalen Mannes. Und auch der Mann erfährt durch den Walküren-Mythos eine erneuerte Identität als musisch-mutiger Dichter und Held, der die Walküre in der Frau wieder wachzuküssen vermag, so diese noch in ihrer Brust als Brunhild schläft.

Mein Sachbuch "Der Walküren-Mythos" entdeckt erstmals die fast völlig unerkannt gebliebene "Hohe-Minne-Religion" der Walküren in ihrer wahren Bedeutungstiefe! Ihr berauschend schöner Mythos offenbart uns dabei die metaphysische Hoch-Kultur der Germanen, die wir als unsere hoch-spirituellen Ahnen erkennen und über deren hoch-poetisches Weltempfinden wir staunen. In den Walküren selbst begegnet uns das imposanteste Frausein, das wohl in allen geschichtlich bekannt gewordenen Kulturen jemals gelebt wurde. Der Walküren-Mythos ist daher sicherlich für heutige Frauen, aber auch für mutig-musische Männer sowie für die identitätswunde deutsche Seele besonders wirkmächtige Heil-Medizin! Wir alle bedürfen der Rückkehr der Walküren!

* Dem BUCH wird als EXTRAGABE ein Datensatz mit einer VIELZAHL herrlicher WALKÜRENBILDER beigegeben *

Der Text ist das Ergebnis vieljähriger Forschung u. daher auch in vielen Aussagen urheberrechtlich geschützt
Das verwendete Bildmaterial ist durch künstlerische Bearbeitung teils nicht mehr gemeinfrei

ALEXANDER A. GRONAU

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Der WALKÜREN-MYTHOS

von ALEXANDER A. GRONAU

Schöngeistiges Sachbuch. Eingehender Recherche nach das erste schöngeistige Walküren-Sachbuch

Geplante Veröffentlichung Frühjahr 2025

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Cover wird möglicherweise noch etwas verändert, wobei obiges Bild Hauptmotiv bleibt.

Buch im Großformat,
mit altgoldenem Kopfschnitt manufakturgefertigt, mit reichhaltiger Bilderdatei, vom Autor signiert, Seitenumfang und Preis stehen noch nicht fest.

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1. Ich suche eine "Walküren-Darstellerin" für eine Dokumentation und weitere künstlerische Projekte, sowie eine "Walküren-Sprecherin" für Hörbuch- und Hörspiel-Produktionen. Die wichtigste Voraussetzung neben Talent ist ein innerer Bezug zur Thematik. Bei Interesse oder diesbezüglichen Fragen senden Sie gerne eine Mail an: " walkuerensuche@icloud.com "

2. Zudem plane ich ein Seminar zum "Walküren-Mythos", um vor allem Frauen wieder an den für sie so wichtigen Archetypus heranzuführen. Bei Interesse senden Sie einfach unverbindlich eine Mail an: " Alexander.A.Gronau@icloud.com ". Sie werden sodann mit als Erste darüber informiert, wann, wie und zu welchen Konditionen das "Walküren-Seminar" stattfinden wird.